Wie kann CBD in der Krebstherapie und Palliativversorgung unterstützen?
CBD (Cannabidiol) ist kein Ersatz für eine Krebstherapie – aber es kann begleitend wirken, um Symptome zu lindern und das Allgemeinbefinden zu verbessern.
1. Schmerzlinderung
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CBD moduliert die Schmerzweiterleitung im Nervensystem: Es bindet an CB1- und CB2-Rezeptoren im Endocannabinoid-System, welches eng mit der Schmerzwahrnehmung verbunden ist.
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Viele Betroffene berichten, dass sich intensive Dauerschmerzen oder Schmerzspitzen mit CBD abschwächen – besonders bei nervlich bedingten oder entzündlichen Schmerzen.
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Kombination mit herkömmlichen Schmerzmitteln (z. B. Opiaten) ist oft möglich – teilweise kann die Dosis dieser Mittel sogar reduziert werden.
2. Entzündungshemmung
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CBD wirkt anti-inflammatorisch – also entzündungshemmend.
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Dies kann bei Tumorbedingten Entzündungen, Schleimhautentzündungen (Mukositis) oder Beschwerden durch Autoimmunreaktionen helfen.
3. Linderung von Nebenwirkungen
Viele Krebspatient:innen leiden zusätzlich unter belastenden Nebenwirkungen der Therapie. CBD kann unterstützend wirken bei:
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Übelkeit & Erbrechen (besonders während/nach Chemotherapie)
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Appetitlosigkeit & Gewichtsverlust
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Müdigkeit und Erschöpfung (Fatigue)
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Schlafstörungen, Unruhe, nächtliche Schmerzen
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Angst, depressive Verstimmungen, innere Unruhe
4. Psychische Stabilisierung
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CBD kann stabilisierend auf die Stimmung wirken, ohne sedierend oder berauschend zu sein.
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Viele beschreiben ein Gefühl von innerer Ruhe, Entlastung und besserer Bewältigung des Alltags.
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Auch Angst vor Schmerzen, Kontrollverlust oder dem Sterbeprozess kann durch CBD gemildert werden.
Wichtige Hinweise zur Anwendung
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CBD ersetzt keine ärztliche Betreuung oder Schmerztherapie, sondern ergänzt diese – idealerweise abgestimmt mit dem Palliativteam oder Onkolog:innen.
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Die Dosierung ist sehr individuell – in der Palliativmedizin wird oft mit höheren Dosen gearbeitet, je nach Beschwerden und Verträglichkeit.
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Start low, go slow: Beginne niedrig und steigere langsam. Besonders wichtig, wenn bereits viele Medikamente eingenommen werden.
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Achte auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten – insbesondere mit sedierenden oder leberspezifischen Präparaten.
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Bei fortgeschrittener Krankheit, Schwäche oder Inappetenz ist auch eine sublinguale Einnahme oder eine rektale Anwendung (Zäpfchen) eine Option, wenn das Schlucken schwerfällt.
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Ein Wort zu Würde & Lebensqualität
Palliativpflege bedeutet, den Menschen ganzheitlich zu begleiten – körperlich, emotional und seelisch. Es geht darum, Schmerzen zu lindern, Unruhe zu nehmen und ein Gefühl von Sicherheit und Selbstbestimmtheit zu schaffen.
CBD kann hier ein wertvoller Teil sein – sanft, natürlich und gut verträglich, oft mit positiven Auswirkungen auf viele Lebensbereiche, wenn andere Mittel an Grenzen stoßen oder zu belastend sind.
Fazit
CBD bietet in der Palliativmedizin und bei Krebsschmerzen eine sanfte und umfassende Unterstützung:
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Es kann Schmerzen lindern,
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Entzündungen abschwächen,
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Begleitsymptome der Therapie reduzieren
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und emotionale Belastung mildern.
Es ersetzt keine medizinische Versorgung, aber es kann ein bedeutsamer Beitrag sein, um in schwierigen Lebensphasen Würde, Ruhe und Lebensqualität zu erhalten.