CBD bei Nervenschmerzen / Neuropathie
Was sind Nervenschmerzen?
Nervenschmerzen (auch neuropathische Schmerzen) unterscheiden sich deutlich von „klassischen“ Schmerzen, die durch Entzündungen oder Gewebeschäden entstehen. Sie treten auf, wenn:
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Nerven geschädigt, gereizt oder unterbrochen sind
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Das Nervensystem Fehlsignale sendet oder überreagiert
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Schmerzreize nicht mehr korrekt verarbeitet werden
Häufige Ursachen sind:
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Diabetes mellitus → diabetische Neuropathie
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Bandscheibenvorfälle → Druck auf Spinalnerven
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Multiple Sklerose
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Post-Zoster-Neuralgie (nach Gürtelrose)
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Nebenwirkungen von Chemotherapie
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Traumata oder Operationen, z. B. nach Amputationen
Typisch sind brennende, stechende Schmerzen, Taubheit, Kribbeln („Ameisenlaufen“) oder elektrisierende Impulse – oft dauerhaft, auch ohne Reiz von außen.
Warum sind diese Schmerzen so schwer zu behandeln?
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Die Ursache liegt oft im Nerv selbst – klassische Schmerzmittel wie Ibuprofen wirken auf Entzündung, nicht auf Nervenleitung
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Betroffene berichten von dauerhaften Beschwerden, oft nachts besonders stark
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Opioide wirken oft nicht ausreichend, bringen aber starke Nebenwirkungen mit sich
Wie kann CBD bei Nervenschmerzen helfen?
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Schutz & Regeneration der Nerven (neuroprotektiv): CBD kann oxidativen Stress und neuroinflammatorische Prozesse reduzieren – zwei Hauptursachen für Nervenschädigungen.
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Schmerzmodulation: CBD beeinflusst CB1- und CB2-Rezeptoren sowie TRPV1-Kanäle – diese spielen eine Rolle bei der Weiterleitung von Schmerzimpulsen.
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Beruhigung überreizter Nervenbahnen: Studien zeigen, dass CBD das neuronale „Feuer“ senken kann – Fehlsignale werden reduziert.
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Anti-inflammatorisch: Auch bei Nervenentzündungen kann CBD helfen, Entzündungsbotenstoffe zu reduzieren.
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Verbesserung von Schlaf & Stimmung: Viele Betroffene mit Neuropathien schlafen schlecht und leiden unter depressiver Verstimmung. CBD kann hier stabilisierend wirken.
Anwendungstipps
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Langsamer Einstieg: Beginne mit niedriger Dosierung, dann schrittweise erhöhen.
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Kombinierbarkeit prüfen: Bei Einnahme anderer Medikamente, insbesondere Antidepressiva, Antikonvulsiva oder Blutdruckmittel → Rücksprache mit Ärzt:innen.
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Ergänzende Maßnahmen: Wärme/Kälte, Akupunktur, Bewegung und Fußpflege (z. B. bei diabetischer Neuropathie) können CBD sinnvoll ergänzen.
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Geduld mitbringen: Wirkung zeigt sich oft nach regelmäßiger Einnahme über 2–4 Wochen.
Produktempfehlung von Hanfmacher
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Hanfmacher Vollspektrum-Öl – solider Einstieg bei neuropathischem Schmerz
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Hanfmacher Relax-Öl mit CBG & Kräutern – zur Beruhigung bei stechendem Kribbeln oder „heißen Füßen“
Fazit
Nervenschmerzen sind tiefgreifend belastend – körperlich wie seelisch. CBD kann eine wertvolle, nebenwirkungsarme Option sein, um Nerven zu beruhigen, Schmerz zu lindern und das tägliche Leben wieder lebenswerter zu machen. Besonders in Kombination mit anderen Methoden zeigt sich oft nachhaltige Verbesserung.